Dear
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Ich wurde seit der ersten Stunde des Blogs immer wieder gefragt, ob ich nicht einmal ein Curry machen könne und heute ist es endlich soweit: ich koche Mango-Curry mit euch.Wie bereits im letzten Artikel über das thailändische Restaurant Banyan erwähnt, messe ich schon längst niemanden mehr mit meiner Oma – auch mich selbst nicht. Für Curry-Heißhungerattacken, aber vor allem für gesellige Abende mit Freunden, habe ich mein eigenes Curry entwickelt. Es ist kein bisschen authentisch thailändisch, schmeckt aber ungeachtet dessen trotzdem nach Thailand. Es ist fruchtig, scharf und megalecker. Durch die Kaffir-Limettenblätter und das Thai-Basilikum bekommt das Mango-Curry eine ganz besondere Tiefe und daher solltet ihr darauf auf keinen Fall verzichten. Los geht’s.
Das braucht ihr für 4 Portionen Mango-Curry:
- 400 gr Hühnchenbrust, in Streifen geschnitten
- 1 EL Sojasoße
- 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
- 1 fingerdickes Stück Ingwer, ganz fein gewürfelt
- weißer, fein gemahlener Pfeffer
- 1/2 Aubergine, gewürfelt
- 2 rote Paprika, in Streifen geschnitten
- 1 Mango, eine Hälfte püriert, die andere in Würfel geschnitten
- 3 Kaffir-Limettenblätter, grob zerschnitten
- 500 ml Kokosmilch
- 1 TL rote Currypaste
- 1 El Tomatenmark
- 1 El Fischsoße
- 2 Chilis, entkernt
- eine Handvoll Thai-Basilikum, grob zerrupft
- geschmacksneutrales Öl
So bereitet ihr das fruchtige Mango-Curry zu:
- Hühnchen mit Sojasoße, Knoblauch, Ingwer, etwas weißem Pfeffer und etwas Öl vermischen und während ihr das restliche Gemüse vorbereitet.
- Dann Öl in einem großen Topf erhitzen, das Hühnchen braten und herausnehmen. Das Hühnchen sollte noch nicht zu durch sein, da es noch in der Resthitze nachgart und am Schluss noch einmal in das heiße Curry gemischt wird.
- Auberginenwürfel und Paprikastreifen mit den Limettenblättern in den Topf geben. Currypaste und Tomatenmark hinzufügen und soviel Kokosmilch hinzugeben, bis der Boden des Topfes fingerdick bedeckt ist.
- Umrühren und solange köcheln lassen, bis sich Tomatenmark und Currypaste komplett aufgelöst haben und das Kokosfett sich langsam von der Kokosmilch separiert.
- Dann das Mangopürree, die Chilis und die restliche Kokosmilch hinzugeben.
- Mit Fischsoße und Salz würzen.
- Zu allerletzt Thai-Basilikum hinzufügen.
Das Curry schmeckt besonders gut zu duftendem Jasmin- oder Basmatireis, aber es eignet sich auch sehr gut als Soße für Nudeln. Es macht sich zum Beispiel richtig fein zu den japanischen Soba-Nudeln, die ihr aus meinem Rezept für asiatischen Nudelsalat mit Buchweizennudeln kennt. Statt Fischsoße könnt ihr natürlich auch mit Sojasoße würzen, aber seid euch darüber im Klaren, dass es mit Fischsoße zehn Mal besser ist. Das Mango-Curry schmeckt am nächsten Tag übrigens noch viel besser. Viel Spaß beim Nachkochen!
Liebe Dear,
das sieht oberlecker appetitlich aus und ich wünschte mir, dass jetzt eine Portion davon vor mir stehen würde. Du hast mich mit Deinen Kaffir-Limettenblätter neugierig gemacht und wenn ich demnächst in die Stadt komme, werde ich nach ihnen Ausschau halten. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Kombination von Früchten, Gemüse und Kräuter herrlich schmeckt.
Liebe Grüße Sigrid
Danke danke, liebe Sigrid!
Boar, Dear. Das ist mal total nach meinem Geschmack. Das werde ich demnächst mal machen 🙂 Ich liebe Currys! Fruchtig-scharf klingt perfekt. Freu mich schon, das auszuprobieren.
Lieben Gruß,
Jenny
Danke, Jenny. 🙂 Viel Spaß beim Nachkochen :
Oha, also deine Bilder werden auch immer besser. Das sieht einfach sowas von zum anbeißen aus. Großes Kompliment 🙂
Daaanke, liebe Natalie. 🙂
Das sieht sooo gut aus! Also… bitte bitte sag mir, dass ich Mango durch irgendwas anderes ersetzen kann, damit ich auch mal in den Genuss dieser Schönheit kommen kann… *schnief*
Ich wünsche dir einen wundervollen Wochenstart…
Liebe Grüße,
Filiz
Aber klar, lass die Mango einfach weg. 😉
Da bekomme ich direkt Hunger! ich werde Dein Rezept auf jeden Fall mal ausprobieren, bin ganz neugierig wie es schmeckt.
Danke und viel Spaß beim Nachkochen! 🙂
Das hört sich nicht nur super lecker an, sondern sieht auch so aus!
Das müssen wir demnächst unbedingt mal probieren 🙂
Liebe Grüße
Lisa & Stefan | reisehunger