Martin
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Kenner der südostasiatischen Küche wissen, dass thailändische Gerichte oft sehr komplex sind und nach allen Geschmacksrichtungen auf einmal schmecken. Süß, sauer, salzig, scharf und gleichzeitig auch irgendwie erfrischend und nie langweilig – so sind vor allem auch die Salate Thailands.
Yam Woon Sen, der thailändische Glasnudelsalat, ist neben Som Tam wohl der bekannteste Salat Thailands. In Thailand wird die Definition für Salat aber etwas lockerer gesehen. So könnte man zum Beispiel auch Larb, ein Gericht, das traditionellerweise hauptsächlich aus Fleisch besteht, als Salat ansehen. Es lässt sich also schon erahnen, in Thailand haben es Salate in sich.
Yam Woon Sen gibt es, wie viel Gerichte in Thailand, in einer ganzen Menge von Variationen. Im Rezept hier habt ihr Glasnudeln, die noch ganz leicht chewy sind, leckere Garnelen, crunchy Erdnüsse und Zwiebeln und knackige Tomaten. Das Zusammenspiel der verschiedenen Texturen verstärkt nur noch die Geschmacksexplosion, die euch erwartet.
Zutaten für den thailändischen Glasnudelsalat:
- 1 Bündel getrocknete Glasnudeln (in etwa 50 g)
- 1 TL getrocknete Garnelen (können auch weggelassen werden, wenn man es etwas weniger fischig haben möchte)
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Frühlingszwiebel, klein geschnitten
- 1 kleine Zwiebel, in Streifen geschnitten
- 2 EL Fischsoße
- 1 – 2 Thai Chili (oder so viele wie ihr mögt)
- 1 EL Palmzucker, feingehackt
- 3 EL Limetten- oder Zitronensaft
- 3 – 4 Cocktailtomaten, geviertelt
- 100 g Hackfleisch
- 8 – 10 Garnelen
- 1/4 Tasse geröstete Erdnüsse, grob zerstoßen
Zubereitung von thailändischem Glasnudelsalat:
- Als erstes die Glasnudeln in lauwarmem Wasser für etwa zehn Minuten einweichen lassen, bis sie weich sind. Dann eventuell ein bis zweimal mit einer Schere durchschneiden, damit ihr nicht so lange Stücke habt.
- Die getrockneten Garnelen in heißem Wasser kurz einweichen lassen. Nach ein bis zwei Minuten gut abtropfen lassen und zusammen mit dem Knoblauch und den Chili zu einer groben Paste zerstampfen.
- Zu der Paste den Zitronensaft, die Fischsoße und den Palmzucker geben und alles gut mörsern, bis sich der Palmzucker aufgelöst hat.
- In einem kleinen Topf zuerst die Glasnudeln für etwa zwei Minuten kochen, abgießen und zum Abkühlen beiseite stellen. Dann die Garnelen kurz kochen. Meist brauchen sie wirklich nur eine halbe Minute, um gar zu werden, aber je nachdem, wie ihr die Konsistenz mögt, könnt ihr sie auch ein wenig länger kochen. Zu guter Letzt das Hackfleisch mit ein klein wenig Wasser und einem Teelöffel Fischsoße andünsten.
- In einer Schüssel die Glasnudeln, die Zwiebeln, die Garnelen, das Hackfleisch, die Tomaten und die Frühlingszwiebeln miteinander vermischen und das Dressing darüber geben. Die gerösteten Erdnüsse darüber geben und so frisch wie möglich servieren.
Dazu passen übrigens auch wunderbar frische Kräuter wie Minze oder Koriander. Wenn ihr dem Ganzen also noch eine weitere erfrischende Note geben wollt, unbedingt darüber streuen.
Wenn ihr Lust auf eine vegane Variante von einem weiteren Thai Klassiker habt, dann probiert doch einmal unser Blumenkohl-Larb! Oder wenn ihr auf den Geschmack gekommen seid und bald nach Thailand reist, seht euch hier fünf Gerichte an, die ihr unbedingt probieren solltet.
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