Reiseplanung – Tipps & Tricks

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Foodie. Social Media-Addict. Immer hungrig und stets auf der Suche nach gutem Essen und kleinen Abenteuern.
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Reiseplanung. Das kann stressig sein, sollte es aber nicht. Die Reiseplanung sollte eigentlich die Vorfreude wecken und den Grundstein für eine unvergessliche Reise legen. Das Ziel steht fest, die Flüge sind gebucht und der Spaß kann beginnen!

Martin und ich haben uns über die Jahre eine Reiseplanungsroutine erarbeitet, die uns sowohl Sicherheit wie auch Flexibilität bietet.

Reiseplanung: YouTube

Um ein Gefühl für die Stadt oder das Land zu bekommen, schauen wir uns erst einmal ein paar Videos auf YouTube an, wobei uns vor allem authentische Blogs von anderen Reisenden interessieren und weniger professionelle Reisedokus. Mein Lieblingsreiseyoutuber ist Mark Wiens. Zugegeben, er ist eher ein Foodie auf Reisen als ein klassischer Reisevlogger. Aber das ist genau das Richtige für mich, da Essen für mich so ein essentieller Teil einer Kultur ist. Aber was auch immer euer Fokus ist: Ihr werdet es auf YouTube finden.

Reiseplanung: TripAdvisor

Apropos Essen. Für einen ersten Überblick schaue ich mir an, welche Restaurants es an dem Ort gibt. Das mache ich über die TripAdvisor-App, einfach nur um ein Gefühl für den kulinarischen Vibe zu bekommen. Sind die Restaurants eher rustikal oder gibt es unzählige Hipster-Frühsstückscafés? An den Restaurants erkenne ich ungefähr, wie die Menschen an dem Ort ticken. Wenn mir etwas sehr gut gefällt, speichere ich es natürlich schon einmal für später ab.

Reiseplanung: Reiseführer

Reiseplanung mit Iwanowski's Reiseführer | www.dearlicious.com
Reiseplanung mit Iwanowski’s Reiseführer | www.dearlicious.com

Direkt nach Flugbuchung bestelle ich Reiseführer. Klar, man findet viele Infos auch im Netz, aber zum einen liebe ich Bücher und zum anderen mag ich, dass man einen umfassenden Überblick bekommt, ohne stundenlang suchen zu müssen. Gerade wenn man keinen Pauschalurlaub macht und möglichst vieles selbst gestalten möchte, dann ist es unglaublich hilfreich, aus den Erfahrungen anderer schöpfen zu können. Dabei ist Reiseführer natürlich nicht gleich Reiseführer.

Reiseplanung mit Lonely Planet Reiseführer | www.dearlicious.com

Die Reiseführer von Lonely Planet* sind praktisch nicht zu schlagen in puncto Umfang und Detailreichtum. Von Routenvorschlägen, über geschichtliche Hintergründe bis hin zu Details für jeden nur erdenklichen Anlaufpunkt – sie lassen keine Frage unbeantwortet. Sie befassen sich mit Straßenzustände genauso wie mit Verhaltensweisen im Fall von diversen Spinnenbissen. Natürlich können der große Umfang und das damit einhergehende Gewicht auch etwas unhandlich sein, daher lassen wir die großen Reiseführer nach einer intensiven Lektüre vor der Reise währenddessen lieber zuhause. Gerade wenn man mit nur sehr begrenztem Gepäck unterwegs ist, muss man sich genau überlegen, ob für so viel geballte Informationen überhaupt Platz ist. Aber wenn man den Platz entbehren kann, dann braucht man mit einem Lonely Planet Reiseführer praktisch auch keine andere Informationsquelle.

Reiseplanung mit Iwanowski’s Reiseführer | www.dearlicious.com

Für unsere bevorstehende Reise nach Südafrika und Australien habe ich auch die Reiseführer von Iwanowski’s* lieben gelernt. Sie haben genau das richtige Maß an Umfang und geben mir als Individualreisende einen guten Einblick in unterschiedliche Bereiche. Ich kann mir einen geschichtlichen und geographischen Überblick verschaffen und lerne so erst einmal Land und Leute und die Gegebenheiten vor Ort kennen. Außerdem schätze ich die vielen Routenvorschläge mit ihren Highlights und Alternativen. Besonders hilfreich ist die herausnehmbare Karte. Da der Iwanowski’s Reiseführer allerdings auch recht schwer ist, werde ich wahrscheinlich nur die Karte mitnehmen und alle Infos aus dem Buch, die für meine Reise relevant sind, rausschreiben.

Reiseplanung mit Reiseführern von Reise Know-How und 360° medien | www.dearlicious.com

Neben solchen allgemein gehaltenen Reiseführern zahlt es sich oftmals aber auch aus, wenn man einen spezialisierten Reiseführer hat. Gerade wenn man plant in einigen wenigen Tagen eine ganze Stadt so gut es geht zu erkunden, dann sind Städteführer wie die von Reise Know-How* eine sehr gute Anlaufstelle. So verliert man möglichst wenig Zeit. Natürlich macht es die Hälfte des Spaßes aus, sich in einer tollen Stadt auf seiner Erkundung bewusst zu verirren. Aber mit einem Städteführer kann man sicherstellen, dass dies in einer spannenden Gegend geschieht.

Reiseplanung mit 360° medien Reiseführer | www.dearlicious.com

Besonders interessant ist für uns aber auch der Camping Reiseführer von 360° medien*. Denn Australien wollen wir komplett eigenständig im Campervan erkunden. Ein Abenteuer, auf das ich mich schon ganz besonders freue, das mir aber auch einen gehörigen Respekt einflößt. Gerade als Camper-Neuling hilft es da wirklich, wenn man nicht nur Denkanstöße bei der Routenplanung für Camper bekommt, sondern außerdem auch alle Informationen bezüglich Campingplätze, hilfreichen Anschaffungen und Verkehrsregeln gebündelt hat. Außerdem gibt es jede Menge Tipps und Tricks für die Reise mit dem Campervan.

Reiseplanung: Instagram

Da die meisten Reiseführer nicht so umfassend bebildert sind, suche ich gezielt auf Instagram nach schönen Spots und Restaurants. Viele Reisende teilen ihre Erfahrungen auf Instagram. Warum also nicht davon inspirieren lassen? Natürlich sollte man sich immer vor Augen halten, dass da die Realität womöglich durch Filter und Bildbearbeitung verzerrt wird. Jagt also nicht den krassen Farben hinterher, aber schaut, was die Orte, die ihr bereist zu bieten haben, was euch gefällt und erkundigt euch weiter. Vor kurzem habe ich erst gelernt, dass man auf Instagram nicht nur Bilder speichern, sondern sie auch in Alben einsortieren kann. Seitdem erstelle ich mir für jedes Reiseziel einen Ordner und packe da alle Bilder rein von Orten und Motiven, die mich interessieren. Ab und an schreibe ich die Menschen auch an und frage sie nach weiteren Tipps. Da kommen manchmal tolle Erfahrungsberichte bei raus, die es sonst nirgends gibt.

Nach der Reiseplanung ist vor dem Abenteuer

So legen wir uns dann anhand aller der Eindrücke aus den unterschiedlichen Quellen eine grobe Route fest, notieren die Orte und Sehenswürdigkeiten, die wir unbedingt besuchen wollen und ein paar Lückenfüller. Während der Reise bleiben wir dann flexibel. Wenn uns etwas sehr gut gefällt, widmen wir dem mehr Zeit und streichen dafür ein paar der Ziele, die wir nicht als Must-Dos notiert haben. So haben wir das Gefühl, gut vorbereitet zu sein und nicht zu verpassen, was uns wichtig ist. Gleichzeitig haben wir aber genügend Freiraum, um die Reise vor Ort ganz individuell anpassen zu können.

So haben wir auch unsere Reise nach Mexiko geplant und tolle Maya-Ruinen fernab von Chichén Itza entdeckt.

*Dieser Artikel enthält Werbung für die Reiseführer von Iwanowski’s, lonely planet, Reise Know-How und 360° medien.
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Diese Reisegadgets sind für mich unverzichtbar:
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