Dear
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Suppe gehört in den Winter? Das sehe ich ganz und gar nicht so. Eine Suppe ist Essen für die Seele und die ist schließlich ganzjährig hungrig. In Thailand werden täglich Suppen aller Art gegessen und ich gebe zu, dass ich das hierzulande gar nicht so präsent hatte. Als ich jedoch das letzte Mal meine Schwester besuchte, servierte sie mir gegen meinen Willen Karottensuppe. Ich habe mich sofort verliebt und mir das Rezept geben lassen. Es ist supereasy und megalecker!
Ihr braucht für 4 Portionen Karottensuppe:
- 700 gr Karotten
- 1 Zwiebel
- 1 l Gemüsebrühe
- 200 ml Sahne
- 50 gr Butter
- 1 Bund Petersilie
- Salz und Pfeffer
- 1 Frühlingszwiebel
optional Schinkenwürfel
So bereitet ihr die Karottensuppe zu:
Zwiebel und Karotten schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Butter im Topf zerlassen und Zwiebel und Möhren im zugedeckten Topf für ca. fünf Minuten andünsten. Anschließend mit der Gemüsebrühe übergießen und weitere 15 Minuten köcheln lassen. Nun die Sahne hinzugeben und mit dem Stabmixer gut pürieren. Die Petersilie hacken und die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und in die Karottensuppe einrühren.
Die Karottensuppe ist ein tolles Sommergericht. Sie ist schnell zubereitet und schmeckt frisch und leicht. Wem so eine Suppe trotz allem zu langweilig ist, kann sie mit unterschiedlichen Toppings aufmotzen. Ich gebe gerne noch etwas Würziges, wie zum Beispiel angebratene Schinkenwürfel oder Cabanossi-Scheibchen, hinzu. Das bildet einen tollen Kontrast zu der leichten Süße. Aber auch gerösteter Sesam oder Erdnüsse harmonieren ganz wunderbar mit der Suppe.
Mit einem fruchtigen Weißwein, wenn möglich auf dem Balkon, ist die Karottensuppe ein wahrer Glücklichmacher. Ich bin froh, dass mich meine Schwester überzeugen konnte, sie zu probieren. Ich gestehe nämlich, dass ich zu jenen Menschen gehöre gehörte, die Suppe langweilig finden – außer thailändische Suppen. Die sind immer aufregend. Ich habe aber in letzter Zeit eines gelernt: langweilige Gerichte gibt es womöglich gar nicht. Nur Köche ohne Inspiration.
Ohhh…wie schön. DAs klingt wirklich nach einem sehr tollen Rezept. Das merke ich mir gleich mal für die nächste Woche vor 😉
Ganz liebe Grüße
Elsa 🙂
Danke, liebe Elsa. 🙂