Apfelrosen für Angeber und Naschkatzen

Dear

Foodie. Social Media-Addict. Immer hungrig und stets auf der Suche nach gutem Essen und kleinen Abenteuern.
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Was das Backen von Süßspeisen angeht, bin ich seit jenem Tag, an dem ich es schaffte, eine Fertigbackmischung zu vermasseln, traumatisiert. Meine Geschwister und ich wollten unserem Vater einen Geburtstagskuchen backen und kauften dazu eine Fertigmischung, zu der man lediglich zwei Zutaten hinzufügen musste: Öl und Eier. Ich vergaß Letzteres. Seither sind viele Jahre vergangen und ich habe zwei Dinge gelernt. Erstens: Fertigbackmischungen sind doof. Zweitens: Ich liebe gelingsichere Backrezepte.

Diese Apfelrosen haben wenig mit Backen zu tun, da ich fertigen Blätterteig benutze. Wenn ihr bewandert darin seid, Blätterteig selbst herzustellen: go for it! Ich kann mir diese blumige Angelegenheit auch gut mit einem süßen Flammkuchenteig vorstellen. Doch heute zeige ich euch, wie man mit wenig Aufwand einen großartigen Angebernachtisch zaubern kann.

Apfelrosen: Lass Blumen sprechen. Oder Äpfel.

Manchmal frage ich mich, wie etwas so hübsch und lecker und zugleich so simpel sein kann. Internet sei Dank können auch Backmuffel wie ich Großes leisten. Diese Apfelrosen kursieren schon seit einer Weile in jeglichen Varianten im Netz umher. Hier kommt meine in Form einer Schritt-für-Schritt-Fotoanleitung.  Es kann also wirklich nichts schief gehen,. 🙂

Zutaten für 5 Stück:

  • 1 Rolle Blätterteig
  • 2 Äpfel (es wird was übrig bleiben)
  • Marmelade nach Wahl (Ich habe selbstgemachte Pfirsich- und Johannisbeermarmelade verwendet.)
  • Zimt und Zucker
  • eventuell einen roten Saft (Traube oder Holunder z.B.)

Zubereitung:

 

Schritt 1: Teig ausrollen und längst in 5 gleich breite Streifen schneiden. Ein Pizzaroller eignet sich hierfür besonders gut.

 

Schritt 2: Die Streifen mit eurer Lieblingsmarmelade bestreichen.

 

Schritt 3: Apfel entkernen und sehr dünn hobeln. Wenn sie sehr fein gehobelt
werden, müssen sie nicht, wie viele andere Rezepte vorgeben, blanchiert
werden, da sie dann schon recht biegsam sind.

 

Schritt 4 (optional): Für rote Rosen müsst ihr die Apfelscheiben nur ganz kurz in Trauben- oder Holundersaft tunken.

 

Schritt 5: Apfelscheiben auf die Teigstreifen legen. Auf der einen Seite sollten sie überstehen, damit sich das Apfelmuster ergibt.

 

Schritt 6: Die Streifen vorsichtig und locker rollen.

 

Schritt 7: Anschließend in ein Muffinblech stellen und mit etwas Zimt und Zucker bestreuen. Bei 200 Grad Umluft ca. 20 – 30 Minuten backen.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. 🙂

6 Kommentare

  1. Wow – die sehen wundervoll aus! Danke für die tollen Bilder und die super Erklärung. Die Röschen landen direkt auf meiner Nachbackliste 😉 LG, Ela

    1. Wie lieb von dir! 🙂 Danke für deinen Besuch – vielleicht verirrst du dich ja öfter hierher. Das würde mich riesig freuen. 🙂 Liebe Grüße, Dear

  2. Hmmm die sind ein totaler Hingucker. Hab beim 1. Mal gleich zu dick geschnitten und der Apfel ist mir gebrochen beim Rollen
    LG

    1. Mit einem Messer finde ich das auch sehr schwierig, die so fein zu schneiden, dass sie nicht brechen. Ein Hobel ist da doch sehr von Nutzen. Oder man blanchiert die Scheiben vorher. 🙂

  3. Das seht gut aus, schmeckt bestimmt und man kan es sich merken – tolle Anregung für einen schönen Nachtisch, oder etwas zum Sonntag-Nachmittagskaffee. Also hbe ich das Rezept gespeichert (nicht digital, sondern im Kopf)

  4. Mhh sieht das lecker aus und nichtmal so kompliziert wie ich gedacht hätte -wahrscheinlich kriege ich es trotzdem nicht hin, ich hab einfach kein Händchen für sowas… Tolles Rezept ist gespeichert 🙂 – Bei mir auch digital als Favorit –
    Liebste Grüße, Eva.
    Übrigens läuft auf meinem Blog gerade ein kleines Weihnachtsgewinnspiel, ich freue mich wenn du vorbeischaust!

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