Teatime und Brownies

Dear

Foodie. Social Media-Addict. Immer hungrig und stets auf der Suche nach gutem Essen und kleinen Abenteuern.
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Jetzt, wo die Masterarbeit so gut wie abgegeben ist, verrate ich euch, wie ich diese Stressphase überlebt habe: mit viel Zucker und Tee.

Das ist kein Scherz. Es klingt banal, aber es steckt so viel Wahrheit darin. Gegen 17 Uhr hieß es immer: Teatime. Martin hat Tee aufgesetzt, Kekse oder Kuchen bereit gestellt und gemeinsam haben wir bei einer Tasse Tee eine Runde “Netrunner” oder “Mystery Rummy” gespielt. In dieser Zeit konnte ich mich entspannen und mich auf das abendliche Schreiben vorbereiten. In diesem Artikel stelle ich euch ein 15-Minuten-Rezept für luftig-leckere Brownies, sowie meinen neuen Lieblingstee vor.

15 Minuten, 3 Zutaten, leckere Brownies

Vor einigen Wochen schickte mir die liebe Alessia von modem conclusa drei Teesorten von Pukka sowie ein Glas Nuss-Nougat-Creme der Marke Rigoni di Asiago. Zum Tee möchte ich euch später mehr erzählen. Nun erst einmal zu der Nuss-Nougat-Creme, Hauptdarstellerin des heutigen Rezepts. Nocciolata kommt, anders als das Pendant der allseits bekannten großen Firma, ohne Palmöl aus und ist aus rein biologischem Anbau. Sie ist cremig, süß und sehr nussig. Ich bin zugegebenermaßen kein wahrer Kenner, damit aber auch kein sturer Markenfanatiker. Unvoreingenommen kann ich also sagen: Sie schmeckt. Mutig, wie ich bin, habe ich ein neues Backexperiment gestartet. Ich war sehr aufgeregt und habe mich im Vorfeld gefragt, ob das gut gehen kann. Vielleicht ist es zu einfach, um wahr zu sein. Nach 15 Minuten, inklusive Zubereitungs- und Backzeit, wusste ich: Mein Backrepertoire hat sich um ein Rezept erweitert.

Zutaten:

  • 250 gr Nocciolata* (eine andere Nuss-Nougat-Creme geht natürlich auch)
  • 3 Eier
  • 100 gr Mehl

 

Zubereitung:

Alle drei Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Hilfsmittel eurer Wahl zu einer homogenen Masse verrühren – ganz egal, ob mit Handrührgerät, Küchenmaschine oder dem guten alten Kochlöffel. Ich habe übrigens letzteres benutzt. Die Masse dann in ein kleines, eingefettetes Backblech (ca. 20 x 25cm) geben und bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ungefähr 10 bis 15 Minuten backen. Nach dem Rausnehmen kurz abkühlen lassen und in kleine Stücke schneiden.

Habe ich zu viel versprochen? Ich brauche wahrscheinlich wesentlich länger, um diesen Artikel zu schreiben, als ich brauchte, um diese locker-fluffigen Brownies zu backen. Ich habe sie 15 Minuten gebacken, daher waren sie nicht mehr so klebrig, wie Brownies das oft sind. Mich hat das nicht gestört, da sie dennoch sehr saftig sind. Aber 13 Minuten wären wohl perfekt gewesen. Das überraschendste für mich war die Tatsache, dass sie zwar süß, schokoladig und nussig schmecken, aber nicht so pappig-süß sind, wie ich das ein wenig befürchtet hatte. Ich bin heute also ziemlich zufrieden mit meinen Backkünsten. 😉

Mit einer Tasse Tee sitze ich also nun hier und tippe diese Zeilen. Ich habe mich in die Pukka Tees auf den allerersten Blick verliebt. Es kommt nun einmal auch aufs Aussehen an. Die Teeschachteln sind so farbenfroh und wunderschön, dass ich mich kaum traute, sie zu öffnen. Doch von innen ist die Schachtel sogar noch außergewöhnlicher und schickt mich auf eine Entdeckungsreise in das Pukka-Universum und zuletzt finde ich den Hinweis: “Danke. Mit Ihrer Entscheidung für Pukka entscheiden Sie sich auch für die Grundidee von Pukka: Menschen, Kräuter, Pflanzen und die Erde zu unterstützen.”
Pukka Tees sind bio, fair gehandelt und gentechnikfrei



Ihr müsst wissen, dass ich keinen Kaffee trinke. Niemals. Stattdessen liebe ich Tee heiß und innig und der Pukka Shop ist ein Paradies für mich. Die Mischungen klingen so exotisch, spannend und vertraut zugleich. Lasst euch die folgenden drei Sorten, die Alessia mir geschickt hat, einmal auf der Zunge zergehen: Drei Tulsi (grüner Tulsi, lila Tulsi und wilder Tulsi; Tulsi = indischer Basilikum),  Drei Ingwer (Ingwer, Galgant und Kurkuma) und Süßholz & Zimt. Mit diesen Sorten macht Winter wirklich Spaß.
Die letzten beiden sind von Natur aus süß, da sie Süßholz enthalten. Ich süße meinen Tee sehr selten und auf diese Weise habe ich dennoch eine leicht süße Note darin. Man sollte diese beiden Sorten jedoch nicht zu lange ziehen lassen, da der Geschmack sonst zu intensiv wird.
Mein absoluter Favorit ist Drei Tulsi, dessen Geschmack mich leicht an Jasmintee erinnert. Das Gute ist, dass ich ihn ewig ziehen lassen kann (ich neige nämlich dazu, den Teebeutel zu vergessen), ohne dass er einen komischen Geschmack annimmt.

Ich möchte euch den Shop wirklich wärmstens empfehlen, schaut rein und lasst euch verzaubern. Ich werde mir jedenfalls bald Nachschub bestellen müssen.

Übrigens: Sowohl Nocciolata als auch die drei vorgestellten Teesorten könnt ihr im Rahmen meiner Adventsverlosung gewinnen. Bald ist es soweit. Um das nicht zu verpassen, abonniert mich auf Facebook oder folgt mir auf Instagram oder oder oder. 🙂

Pukka und Nocciolata findet ihr übrigens auch auf Facebook.

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*Nocciolata sowie die Tees wurden mir je zum Testen und zum Verlosen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dieser Artikel gibt meine ehrliche Meinung wieder.

 

6 Kommentare

  1. Supergeniales Rezept! Danke! Das wird ganz bestimmt nachgemacht!
    Eine wundervolle Zeit
    Elisabeth

  2. Hmmm. Die Brownies sehen wirklich köstlich aus! 🙂

  3. Bei deinen Brownies läuft mir das Wasser im Mund zusammen 🙂

  4. Vielen Dank für das Rezept! Die Brownies schauen richtig lecker aus!

  5. Oh toll, die sehen ja sehr lecker aus. ♥
    liebst Elisabeth-Amalie

  6. Brownies gehen einfach immer:-) Dein Rezept klingt wirklich super lecker! Bei mir gibt es auch ein Rezept dafür im Rahmen meines Adventskalenders:-)

    Liebste Grüße
    Jasmin

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