Süßes Paradies – All You Can Eat

Dear

Foodie. Social Media-Addict. Immer hungrig und stets auf der Suche nach gutem Essen und kleinen Abenteuern.
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Ich würde mich nicht als eine Naschkatze bezeichnen, obschon ich natürlich gerne mal ein Stück Kuchen esse. Wenn ich jedoch wählen müsste, würde ich in den meisten Fällen deftiges Essen bevorzugen. Doch jede Regel hat ihre Ausnahmen. Für das Museum Coffee and Tea Corner in Hua Hin ließ ich mein Mittagessen und weitestgehend sogar auch mein Abendessen ausfallen.

Hua Hin ist nicht weit von Bangkok entfernt und eines Tages wird es euch bestimmt mal hierher verschlagen, insbesondere nachdem ihr diesen Artikel gelesen habt. 😉

Es war wahrlich kein günstiges, aber dafür umso größeres Vergnügen. Für umgerechnet fast 25 Euro pro Person erhielten wir Zugang zum Buffet. Ein KUCHENbuffet. Obwohl das Buffet nicht üppig wirkte, fand man alles, was das süße Herz begehrt. Alles und mehr: eine Auswahl an Kuchen,  in kleine Häppchen geschnitten, Schokofondue mit regionalem Obst und Gebäck, Scones mit Schokosoße, Honig und einer reichen Auswahl an Marmeladen, darunter Papaya- oder Ananasmarmelade, Macarons, Panna Cotta, Creme brûlée, frisches Obst und vieles mehr. Wegen eines noch andauernden Christmas-Specials gab es auch Christstollen, Christmas Pudding und Weihnachtsplätzchen.

 

Ein paar deftige Kleinigkeiten habe ich auch sofort gefunden: kleine Curry-Frühlingsröllchen, kleinste Minipizzen, Minisandwiches und -burger. Selbst die deftigen Sachen waren süße Hingucker.

 

 

Im Buffet inklusive waren Kaffee-und Teespezialitäten. Ich habe ehrlich gesagt noch nie so leckeren Eistee getrunken, der im Geschmack so komplex und erfrischend war. Das freundliche Personal fragte uns auch immer von sich aus, ob wir noch ein Getränk wollten und bereitete es dann frisch zu.

All das sah nicht nur herzzerreißend süß aus,  sondern schmeckte auch ganz fantastisch. Dadurch, dass es auch Obst gab und alles in sehr kleinen Portionen serviert wurde, konnte man sich komplett durchprobieren, ohne sich hinterher träge zu fühlen. Das Café gehört zum 5-Sterne-Hotel Centara Grand Beach Resort und ist natürlich auf reiche Touristen ausgelegt. Thailänder haben wir nur wenige erblickt. Manche Speisen haben einen leicht thailändischen Touch gehabt, aber das war eher die Ausnahme.

Als wir ankamen, sahen wir noch, wie die Harfenspielerin einpackte und von dannen ging. Schade! Das wäre sicher besonders schön gewesen.

Wir fanden es alles in allem super, wie es war: thailändische Freundlichkeit traf auf westliche Köstlichkeiten. Wir haben dort fast 3 Stunden verbracht und uns im Anschluss den riesigen Park des Hotels noch einmal angesehen. Die Stromrechnung muss gigantisch sein. Der Park besteht aus riesigen Pflanzenfiguren in Form von Elefanten, Schmetterlingen und so weiter. Allesamt mit Lichterketten hell erleuchtet und konturiert.

2 Kommentare

  1. Woah! Das wäre genau das richtige für mich gewesen! Filiz im Schlaraffenland 😀
    Und sorry, ich kann es nicht oft genug sagen: Deine Fotos sind der Wahnsinn! <3

    Wünsche dir einen schönen Abend…
    Liebe Grüße,
    Filiz

  2. Danke, Liebe Filiz!
    Ja, Schlaraffenland trifft es gut;)

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